Freitag, 16. Dezember 2016

Die Spannung in den Edelsteinen baut sich weiter auf!

Ich bin vollkommen überrascht. 
Und außer Atem, denn nicht oft gelingt es dem 2. Teil einer Trilogie den Leser noch mehr in Atem zu halten, wie es Kerstin Gier mit Saphirblau, dem 2. Teil der Edelstein-Trilogie, gelungen ist.

Die Autorin schreibt mit einer Leichtigkeit, als hätte sie während der gesamten Handlung neben Gwen gestanden.
Die Ärmste versteht wiederum weiterhin gar nichts.
Sie muss in Windeseile und innerhalb von wenigen Tagen die Manieren und Tänze eines ganzen Jahrhunderts lernen. Noch immer feixen ihre Cousine Charlotte und deren Mutter über ihre plumpe und einfältige Art und weder ihre Mutter, noch jemand aus dem geheimen Kreis möchte ihre Fragen beantworten.

Doch zum Glück hat sie noch ihre beste Freundin Leslie, die unabdingbar ihre eigenen Recherchen zu der chaotischen Situation anstellt und sie lernt den Wasserspeier-Dämon Xemerius kennen, der sie recht nervig auf Schritt und Tritt verfolgt, jedoch zu den passendsten Momenten seinen Senf dazu gibt – was glücklicherweise nur Gwen hören kann.
Neben all ihrem Unterricht, der Allgemeinschule und augenrollenden Verwandten, schiebt ihre Großtante Maddy immer mal wieder erschütternde Visionen dazwischen und Gideon gibt sich zunächst unnahbar wie eh und je.
Doch plötzlich wirkt er so vertraut mit Charlotte. 
Oder sendet er nur zweideutige Signale und das wirklich unbeabsichtigt?

Wer auf fantastische Spannung, eine zeitlose Romanze und undurchsichtige Charaktere steht, wie den Grafen von Saint Germain, der bedrohlicher ist, als er den Anschein machen, will; der sollte schnell zur nächsten Buchhandlung rennen und noch heute die Edelstein-Trilogie beginnen!

Denn wie der liebe Dämon Xemerius sagen würde:
Was redest du denn noch um den heißen Brei herum?!


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