Sonntag, 5. November 2017

2 Minuten Atmen

Je älter man wird, desto mehr glaubt man, dass die Uhren sich schneller drehen.
Nach all den Mutproben, die wir als Kinder bestanden haben, Stolz auf die wachsende Verantwortung waren, ersticken wir nun mehr und mehr in den Aufgaben des Alltages.

Es ist der Haushalt, die Arbeit, die Familie, die Kinder, die Finanzen, die Freunde, die Hobbies, die Gesundheit, die untergrabenen Träume

Alles dreht sich schneller und schneller um uns, bis uns auf unerklärliche Weise nur noch die Übelkeit in der Kehle steckt, mit der wir uns durch den Alltag schleifen.

Wie oft wünschen wir uns weg, an einen erholsamen Ort?
Wie süß klingt die Verlockung der Entschleunigung?
Wie tief frisst sich die Sehnsucht nach Ruhe in uns hinein?

Die westliche Welt hat sich mit Freuden in die Schnelllebigkeit befördert und nun schreit sie nach einer Lösung.
Wir haben Schlafstörungen. Wir haben Magenprobleme. Wir sind verbittert.

Alles, was es braucht, ist ein kleiner Schritt der Veränderung.

Da helfen bereits wenige Minuten auf dem Weg zur Arbeit. In dem kleinen Büchlein ´Yoga für Unterwegs´ gibt es einfache Ansätze und eine verständliche Anleitung für Yoga-Einsteiger und alle, die mehr über die Achtsamkeit mit sich selbst lernen wollen.

Leicht zu lesen, etwas Kurzes für zwischendurch und mit einem Fünkchen Hoffnung bespickt.