Montag, 30. Januar 2017

Der alt-moderne Zauber des Liebesfluches

Es ist die Hoffnung, die uns antreibt. Wir fühlen uns unfertig, verloren und an manchen Tagen leer.
Auch wenn das schnelllebige Zeitalter es verbietet, einen Keil dazwischen treiben will. Wir sehnen uns nach Vertrauen, Beständigkeit und Gefühlen.
Ich hatte oft das Gefühl, dass Gefühle gerne unter den Tisch gekehrt werden. Dass ihnen weniger Bedeutung zugemessen wird, weil Gefühle Schwäche beweisen.
So sagt der Volksmund es wohl...

Interessant ist hierbei aber doch die Faszination an der zeitlosen Liebe.



Romeo und Julia- 
ein Stück in 5 Akten. Eine sehr junge Liebe, vernarrt und bedingungslos.

Der junge Romeo, von der keuschen Rosalinde abgewiesen und von Liebeskummer in Tränen getränkt, trifft bei einem Fest der Capulets auf dessen unschuldige Tochter und zwischen all der Jungfräulich- und Unerfahrenheit entfacht ein Feuer zwischen ihnen beiden, das sie sich selbst erklären können. Aber in ihrer jugendlichen Hitzigkeit kommt es nicht auf Erklärungen an, sondern den Gram um ihre Familienfehde und die Leidenschaft, die sich kaum zu bändigen lässt.
So beschließen sie unter Pater Lorenzos geheimgehaltener Hand sich zu vermählen. Lorenzo sieht darin die einmalige Gelegenheit, die Familie Capulet und die Familie Montague miteinander zu vereinen un Frieden im italienischen Verona zu schließen.
Doch Julias Vater hat bereits andere Pläne für seine einzige Tochter und so nimmt das bekannte Drama seinen Lauf.

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