Donnerstag, 1. September 2016

Mommy und Daddy hatten recht mit dem bösen Wolf

Aufgrund meines ganz frischen und jungfräulichen Buchclubs mit ein paar Freunden, bin ich schon zu Beginn in den Genuss einer mir bis dato unbekannten Schriftstellerin zu kommen:

Jilliane Hoffman

das Buch, von dem ich spreche, trägt den aussagekräftigen Titel:

Mädchenfänger

Elaine ´Lainey´ Emerson
gerät in das Netz eines Sexualstraftäters, der sich in Chatrooms als beliebter, knackiger Footballstar seiner Schule ausgibt und schafft es, sie zu einem Treffen zu überreden. Von da an ist die 13-jährige Außenseiterin, die vor Kurzem aufgrund eines Umzuges der Familie einsam und verlassen in der neuen Schule sitzt, verschwunden. niemand hat sie gesehen, keiner weiß so genau, mit wem sie sich getroffen hat.
Bei solchen Fällen tritt der Special Agent Bobby Dees auf, selbst Vater einer Ausreißer-Tochter, die seit einem Jahr als verschwunden gilt.
neben der einfältigen Mutter und dem schmierigen Stiefvater, muss sich Bobby auch noch Gedanken um weitere vermisste Mädchen machen, die mit dem gesuchten Täter in Verbindung stehen.
Und diese Verbindung wird beherrscht durch eins:

Gemälde, die der mediengeile Täter von seinen jungen Opfern malt, in den erschreckendsten Positionen und beunruhigendsten Orten.

Doch wie viele Mädchen hält er gefangen?
Und wieso scheint der Picasso-Mörder so vernarrt in die Aufmerksamkeit von Special Agent Dees zu sein?

Die Autorin hat ein Talent dafür, den Leser in dieser etwas langatmigen Geschichte, immer weider auf falsche Fährten zu führen und die Charaktere in ihrer misslichen Lage detailliert zu beschreiben. Etwas auffällig und störend empfand ich die permanente Erwähnung eines früheren Serienmörders Cupido (gleichnamig wie Hoffmans Debütroman)






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