Samstag, 17. September 2016

Ein falscher Schritt und Joshua findet dich. Immer.

Ich weiß gar nicht, was ich nach all den Jahren, in denen ich die ganzen Fitzek-Bücher gelesen habe, noch sagen soll.
Zuerst fällt mir ein:
Wer noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen hat, ist selbst dran Schuld.
 Seit Jahren führt dieser Mann schon die deutschen Bestseller-Listen an und da bald ein neues Buch den Markt erobern wird, habe ich mich endlich mal an Das Joshua Profil von ihm heran gewagt.
Gewagt verwende ich in diesem Zusammenhang absichtlich, denn eines hat mich das jahrelange Dasein als Fitzek-Fan gelehrt:
Erwarte das Unerwartete. Nichts ist je wie es scheint. Und meine Sicht auf die Welt wird jedes Mal auf den Kopf gestellt.

Bis jetzt ist es meinen Hobby-Agenten-Gehirn keine einziges Mal gelungen vor Ende eines Buches dem Autoren auf die Schliche zu kommen, wann genau der große Clou kommt.

Aber nun zum Buch:Max Rhode ist ein mittlerweile eher in Vergessenheit geratener Thrillerautor, der nur zwei große Erfolge in seinem Leben feiert:
die Veröffentlichung seines Buches ´Die Blutschule´, in dem er die Beziehung zu seinem gewalttätigen Vater aufarbeitet
und seine Pflegetochter Jola.

Neben einer zerrütteten Ehe und großen Selbstzweifeln, muss Max sich auch mit seinem pädophilen Bruder Cosmo auseinander setzen, der aufgrund erfolgreicher Therapie wieder für mehrere Stunden am Tag aus der stationären Einrichtung raus darf.

Und wäre das nicht schon alles schwierig genug, hängt Max das Jugendamt plötzlich im Nacken und will Jola an ihre leiblichen drogensüchtigen Eltern zurückgeben, Max Rhode wird zu einem Schwerstverletzten Verbrennungsopfer beordert. Diese Person erzählt ihm, dass Joshua jeden findet, nicht vergisst und immer recht hat und auf einmal ist Jola verschwunden.

Wie soll Max nur aus diesem Strudel der Ereignisse nur glimpflich herauskommen?

Spannend bis zur letzten Seite und wieder habe ich mich gefragt:
Wer steht wirklich auf deiner Seite?
Wie sicher sind wir in der Modernen Welt wirklich?






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