Dienstag, 14. März 2017

Ich sehne mich...

Irgendetwas lässt uns unruhig sein.
Irgendetwas lässt uns immer nach schöneren Zeiten aus der Kindheit schmachten.
Irgendetwas treibt uns immer voran, dass morgen etwas besseres auf uns wartet.

Ständig rennen wir durch den Alltag und hoffen auf mehr, sind unzufrieden und glauben an den einen Tag, der unser ganzes eben verändern wird.

Woher kommt diese Sehnsucht?
Ist es Wirklichkeit oder ein Wahn, den wir nicht ablegen können?
Warum sehnen wir uns nach scheinbar unerreichbaren Zielen?

Thomas Hohensee lässt uns in seinem 158-seitigen Buch ´Sehnsucht - Die Suche nach dem vollkommenen Glück´ einen kurzen Einblick in die Physik unserer Sehnsucht erhaschen. Er zeigt den klaffenden Abgrund zwischen der Realität und dem was wir erwarten.



Es werden beispielhaft Bücher genannt, die uns aufzeigen wollen, dass wir nur ganz fest daran glauben müssen und mit einem Quäntchen Glück steht der angestrebte Ruhm, der Lamborghini oder ein riesiger Haufen Geld vor unserer Tür.

Der Autor möchte die rosarote Brille unserer Traumwelt abnehmen und sagt immer wieder:

Ziele erreichen wir nur, wenn wir auch etwas dafür tun. Wir müssen hart arbeiten, Fehler ausbügeln und Niederschläge über uns ergehen lassen.
Erst wenn wir uns dessen bewusst werden, zeigt sich auf, ob wir nur von aufgeblasenen, leeren Hüllen träumen sind oder wirklich wissen, was wir wollen.



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