Montag, 3. April 2017

Der Brief, der nie an Dich ging...

Hast du schon einmal einen Brief geschrieben, den du niemals abgeschickt hast?

Sind dir bei jedem Wort die Tränen auf die Tinte des dünnen Papiers getropft, weil du wusstest, dass all dies nie von diesem einen bestimmten Menschen gelesen wird?

Sind dir Dinge bewusst geworden, die du vorher für nicht so wichtig erachtet hast?

Hast du den Herzschmerz und die Kopfschmerzen kaum noch ertragen können?

Und den Stift wieder und wieder über dein ganzes Bett geschmissen?

Hast du dich in diesem Moment einsam und verletzlich gefühlt?

In solchen Fällen solltest du das Buch
´Ich wollte nur, dass du noch weißt - Nie verschickte Briefe´ von
 Emily Trunko & Lisa Congdon nicht lesen. Denn es können manche Seiten zerschmetternd sein. Manche Briefe erschüttern, manche Briefe bringen zum Lächeln und alle Briefe bringen mich zum Nachdenken:



Wenn wir alle ähnliche Gedanken haben, durch ähnliche Beziehungen gehen, die uns verletzen oder aufmuntern: Warum sagen wir dann nicht offen und ehrlich, was wir denken?
Ganz einfach: Auch wenn uns jemand verletzt und wir enttäuscht sind, trauen wir uns nicht den anderen zu verletzen und ehrlich genug zu sein, um die dicken, unsichtbaren Mauern zu zersprengen.

Doch bis dahin solltet ihr dieses kleine Bücher verschlingen, wie ich es getan habe. Manchmal sind es sehr lange Briefe, an anderen Stellen braucht es nur wenige Worte, damit die Message wirkt. Es ist rührend, herzzerreißend und bringt an der einen oder anderen Ecke eine wirkliche Erleuchtung.

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